Beim naechsten Mal betrete ich den Verlag mit dem Manuskript und verlasse das Haus erst mit einem Gutachten oder noch besser dem fertigen Buch unterm Arm, so erfahre ich doch etwas, und kann auch dem Verleger die Befangenheit nehmen, bis er ganz zutraulich geworden ist und ganz schamlos sagt: Aendern Sie gefaelligst den ersten Satz, oder es gibt keinen Nachtisch!
Uwe Johnson an Siegfried Unseld, 26. Juli 1961