Es geht vor der Heia und nach dem Gebet
noch einmal ins Wortwerk, zu sehn, was da geht.
Vor seeligem Schlummer, mit schläfriger Hand,
sortier ich nochmal: was war gut, amüsant?
Der Tag ist am Abend vertändelt, vertan.
Und doch – ich setze den Stift nochmal an:
Wenn alles getan ist, gespült und gewischt,
dann schreib ich mir abends ein letztes Gedischt.
Abend in R.
Als dies Gedicht im Walzertakt ich weggelesen hatte
stand ich bewundernssatt bei Ihnen auf der Matte.