Ich bleib jetzt einfach sitzen auf dem Klo
und blättre weiter leer in meiner ZEIT.
Ich spür, ich bin noch nicht soweit:
Der Tag soll jetzt nicht enden und nicht so.
Die Zähne putzt‘ ich schon bis Ultimo,
Ich wusch mir dreimal jede Kleinigkeit.
Dem Waschlapp fehlt wie mir die Heiterkeit.
Ich kann’s nicht glauben: Du bist anderswo.
Doch wo? Ich starre suchend auf die Fliesen.
Seit Stunden fühl ich mich ans Pech verpetzt.
Was soll ich denn mit Abenden wie diesen?
Ein vierter Waschgang hinterlässt entsetzt
mein Spiegelbild in fernen Paradiesen.
Die Hoffnung – nein, die Sehnsucht wäscht zuletzt.