Heut ist kein guter Tag zum Spannen.
Nebel liegt flach auf der Stadt.
Wer heute lange Beine hat,
geht völlig unbespannt von dannen.
Heut hat man keine gute Sicht.
Der Blick reicht keinen Meter weit.
Wär’ da ein Frollein noch so breit –
der Spanner kriegt’s nicht zu Gesicht.
Heut muss er pausen, der Voyeur.
Es ist so alles grau in braun.
Die Menge geilbespannter Fraun
passt heute durch ein Nadelöhr
Heut, ist man keine Fledermaus,
sieht man die Hand vor Augen nicht.
Dem Spanner fehlt die Übersicht
und er schleicht ganz verspannt nach Haus.
Heut macht er sich’s zuhaus bequem,
hier spannt er aus mit seiner Frau.
In Ruhe, nach der Tagesschau,
schreibt er ein spannendes Poem.
Sehr prima!
Ein Detail: wäre „Heut muss er passen, der Voyeur“ nicht besser?
Voyeurismus und Skatspiel.
Zweite Strophe zweiter Vers hakt:
Besser: Flach liegt Nebel auf der Stadt
Vierte Strophe vierter Vers hakt.
Besser: Und ganz verspannt schleicht er nach Haus.
Aber: klasse lustig weiter so!
Wie geht’s dem Herrn sonst so, wenn er grad keine Damen belästigt?
Zweiter Vers hackt? Haaakt? Hackckckct? Mal sehen … Merci pour le Hinweise. Und sonst: Eigentlich belästigt er andauernd die Dame. Schalten Sie nicht ab, wir berichten weiter …