So wie der Apfel, wenn er mal geschält,
schnell Scheisse aussieht, irgendwie nicht gut,
ist dies Gedicht. Weil es gar nichts erzählt
und also komplett epikfrei so tut
als seis eins, nur weil es sich hinten reimt
und Zeilen hat, die unternander stehn
und zueinander passen, mal besser und mal lustloser verleimt.
Es sagt sich ganz brav auf – und kann dann wieder gehn.
Die schönste Gernhardt-Reverenz, die ich je gelesen habe.
Oh, merci. Dem Kenner ist also das „irgendwie nicht gut“ aufgefallen, verstehe. Chapeau, Adlerauge!
Dem Fachmann auch!
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