(z.B. am 4. und 5. Oktober hier)
Ich war in Venedig:
Diese Stadt ist voll am Arsch.
Wunderschön und doch morbid und knapp vorm Untergang
klingt sie wie ein Trauermarsch.
Schlimmer noch ist Menden:
öd und leer und provinziell.
Was mich hält, ist nicht die Stadt, es sind die Menschen hier –
und vor allem Du speziell.
Wenn Du jemals gehst,
wenn Du jemals gehst,
wenn Du jemals gehst,
gehen hier die Lichter aus.
Innenstadt aus Pappe,
trostlos alles drumherum.
Todesatem schleicht durch Gassen, schließt Cafés. Und echt:
Was man hört und sieht, ist dumm.
Weiter hier zu leben
geht nur, wenn man nicht vergisst,
was im Zentrum steht, und wenn man sich erinnert,
was das Wichtigste hier ist.
Wenn Du jemals gehst,
wenn Du jemals gehst,
wenn Du jemals gehst:
Klappe zu und Affe tot.
(wunderbares Zwischenspiel von Hannes)
Wenn Du jemals gehst,
wenn Du jemals gehst,
wenn Du jemals gehst,
dann leg’ ich mich gehackt
in dieser toten Stadt.
(Musik von Billy Bragg)
… ähm, ‚zeihung, ’schkommnichdrauf: Was für Musik von Billy Bragg?
Nur falls ich mitsingen möchte …
Die Musik ist aus seinem Spätwerk, fast schon sanft, auch wenn die Gitarre nach wie vor wunderbar ist. Ein Video gibts hier: If you ever leave