Linke Schulter leicht verzogen
Scharfer Schmerz nach tiefem Sturz
Brummend schrinnt der Ellenbogen
Waldgestolper über Wurz
Haut und alles aufgeschrappt
Knochen knallte auf Gestein
Blätter, Stöckchen drangepappt
Spitze Stiche, schwere Pein
Jammer, Fluchen, dunkles Pochen
Dreck kommt rein und Blut läuft raus
Tränen schießen, nichts gebrochen
Ach, wie sieht er denn bloß aus
Schrammen zieren seine Schenkel
Brille biegt sich Richtung Norden
Blutrot tropft es auf die Senkel
Wollte ihn der Weltgeist morden?
Naher Friedhof, Wasser suchen
Um die Wunden auszuspülen
Rohrspatzend den Herrn verfluchen
Und sich gleich schon wohler fühlen
Stark ist nämlich der Robuste
Grad in solchen Heldenstunden
Weiß er doch: Schon bald wächst Kruste
Über seinen Ehrenwunden
Und im saubren neuen Lichte
Denkt er: Schlecht ist das ja nicht
Diese Laufunfallgeschichte
Taugt vielleicht noch zum Gedicht
Schmerz ist Kunst und Mann ist Mut
Also jetzt: zusammenraufen
Morgen ist es wieder gut
Morgen geht er wieder laufen
Wie schon weiland Winston Churchill von den Smiths zu sagen pflegte: „schport is murder!“
Aber einen sehr schönen Wald scheint Ihr da zu haben. Interessanter jedenfalls als das, was man in Berlin so als Wald zu bezeichnen pflegt.
90% der bekannten Stadtfläche sind, erzählt man sich, purer Wald. Im unbekannten und bisher nicht kartographierten Teil der Kommune soll der Anteil, wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag, sogar noch höher liegen. Schlüpfrig ist es bei Nässe, so hört man, hier wie dort.