Das Rufen am Himmel wird lauter und leiser,
gemächlich zieht Kreise ein Schwarm dunkler Stare.
Gemahnen mich wohl an das Gute und Wahre.
Die rufen sich sicher nicht sinnlos hier heiser.
Der Star hat als mäßiger Winterverreiser
ja manches gesehn von der Welt. Ich erfahre
von ihm sicher Neues. Mit seiner Fanfare
erreicht er mein Herz und macht mich so gleich weiser:
Er weiß wie es läuft, unser fliegender Vetter.
Der schlaue Verwandte des Vogelgeschlechts,
er ruft es mir zu und ich spür: Alle Wetter!
Es trifft mich ins Zentrum des Sonnengeflechts
die Wahrheit des Vogels mit hellem Geschmetter:
Die Welt ist ein ewiges krächz krächz krächz krächz!
Ach, ich mag Deine Vogelgedichte. Und einmal mehr!
Vögelgedichte.
Ich mag auch die anderen 🙂 – große Kunst!