Der Junge, der viel zu weich ist für seine zur Schau getragene Härte, so wie der junge Held in diesem französischen Film, der das nicht hören will, wenn er gesagt kriegt, es gebe immer einen Grund für einen neuen Anfang, und jetzt fragt er mich nach einem Stift, er sieht doch, dass ich damit arbeite und ich sage: Aber nur kurz, ich muß das hier aufschreiben.
Der dicke Mann, die Halbglatze, der breite Krawattenknoten, die schwere Uhr, der Atem. Er schläft, er meditiert, mit dem Daumen am Zeigenfinger, er schielt hinüber, den Kopf nach hinten ans Polster gelehnt, zu der jungen Frau, er atmet: schwer, tief, allein.
Der Student, übriggeblieben aus den Siebzigern vielleicht, der aussieht, ein wenig, wie Ulrich Roski, und der der mit ihm aussteigenden Frau einen versierten und detailreichen und nicht enden wollenden und ausschmückenden und treffenden und richtigen und vollständigen Vortrag hält über Bahnverbindungen und Anschlüsse und den neuen Fahrplan und die Preise und Tarifgebiete, die hineinreichen, ineinander und nebeneinander, wie die Waben, und das alles nur, um ihr zu sagen, das sich auf ihrer Strecke sowieso nichts ändert und da bleibt alles wie immer, und der beim Aufstehen sagt: Tschüssi dann, und sie sagt nix.